Fit durch die Kälte – Was Sie in der Erkältungszeit für Ihre Gesundheit tun können
„Haaaatschi!“ – „Gesundheit!“ – Sagt man das eigentlich noch?
Keine Sorge, wenn diese Reaktion auf das Niesen eines Anderen für Sie zur Höflichkeitsetikette gehört, dürfen Sie das ruhig auch äußern. Denn das „Gesundheit“ ist ein Ausdruck für Genesungswünsche, auch wenn das Niesen selbst kein Anzeichen einer Krankheit sein muss. Vielmehr reinigt sich die Nase so von Viren, Bakterien, Staub und anderen Fremdkörpern. Der Ausdruck „Gesundheit“ nach einem Niesen lässt sich bis ins 14. Jahrhundert zurückverfolgen. Zur Zeit der Pest reagierte man auch mit einem „Gesundheit“ auf das Niesen, doch galt dieser Wunsch eher sich selbst, als dem Niesenden.
Auch wenn das Niesen kein Anzeichen einer Erkrankung sein muss, wird eine Erkältung meist von unzähligen Niesanfällen begleitet. Denn wer kennt das nicht: Die Nase sitzt zu und ist durch ständiges Schniefen rot entzündet. Wenn die Immunabwehr zu schwach ist, sitzt man gerade in der kalten Jahreszeit schnell mit einer dicken Erkältung da. Um die fiesen Viren schnell wieder loszuwerden, sollten Sie einige Dinge beachten:
- Gönnen Sie sich Ruhe. Der Körper braucht Kraft, um gegen die Erkältung anzukämpfen. Legen Sie sich also ins Bett und versuchen Sie zu schlafen.
- Essen Sie das richtige. Hühnerbrühe enthält viel Zink und Zink wirkt entzündungshemmend und antibiotisch bei einer Erkältung. Auch Obst und Gemüse enthalten viele genesungsfördernde Nährstoffe und stärken das Immunsystem.
- Trinken Sie ausreichend, am besten Wasser oder Tee.
- Einmal tief durchatmen. Inhalieren hilft, denn dadurch werden die gereizten Atemwege befeuchtet und die Schleimhäute können Fremdkörper besser abtransportieren. Geben Sie etwas Pfefferminz- oder Eukalyptusöl dazu. Die darin enthaltenen ätherischen Öle wirken anregend auf die Schleimhautdrüsen. Für eine angenehme Luftfeuchtigkeit in Innenräumen kann auch ein Diffuser sorgen.
- Eine wunde Nase tut weh. Pflegen Sie die empfindliche Haut in und an der Nase mit etwas Nasenpflegeöl.
- Mit einem Fieberthermometer und einem Blutdruckmessgerät können Sie bei Bedarf Ihre Vitalwerte überwachen.
Um sich bestmöglich vor der nächsten Erkältungswelle zu schützen, sollten Sie Ihren Körper stets mit den richtigen Nährstoffen versorgen. Dabei können einige Schätze aus der Natur helfen.
Tolle Knolle – Wie Ingwer und Kurkuma unseren Ernährungsplan bereichern
„Du bist, was du isst.“ Auch wenn die Naschkatzen unter uns das sicher nicht gerne hören – in dem Spruch liegt leider viel Wahres. Mit der Nahrung nehmen wir wichtige Nährstoffe auf, die wir für unsere gesamten Körperfunktionen benötigen. Achten Sie deshalb unbedingt auf eine ausgewogene Ernährung.
Möchten Sie Ihren Körper zusätzlich mit Inhaltsstoffen unterstützen, die Ihrer Gesundheit zuträglich sind, können Sie zum Beispiel eine Kur mit Ingwer-Shots ausprobieren. Wichtige Inhaltsstoffe im Ingwer wie etwa Vitamin C, Kalium und Phosphor können die Immunabwehr stärken und so vor Erkältungskrankheiten schützen.
Sogenannte Ingwer-Shots, die den Saft von Ingwer enthalten, gibt es bereits fertig in extra portionierten Tagesrationen zu kaufen. Sie können das leckere Getränk aber auch einfach selbst machen.
Ein weiteres Superfood ist Kurkuma. Das Rhizom ähnelt im Aussehen dem des Ingwers, weshalb Kurkuma auch unter dem Namen Gelber Ingwer bekannt ist. Der in Kurkuma enthaltene Wirkstoff Curcumin hat entzündungshemmende Eigenschaften und unterstützt die Verdauung. Kurkuma können Sie als Gewürz beliebigen Speisen zugeben, passend sind vor allem Curry-Gerichte. Außerdem lässt sich mit dem Gewürz beispielsweise die beliebte „Goldene Milch“ zubereiten. Für eine Kur kann man auch Kurkuma-Kapseln als Nahrungsergänzungsmittel einnehmen.
Tipp: Nehmen Sie zusammen mit Kurkuma auch etwas Schwarzen Pfeffer (nicht mehr als 2 mg) ein. Der im Schwarzen Pfeffer enthaltene Wirkstoff Piperin erhöht die Bioverfügbarkeit von Curcumin.
Erkältung in der Kälte – So halten Sie sich warm
Um gar nicht erst eine Erkältung zu bekommen, sollte man für sein körperliches Wohlbefinden sorgen. Denn wenn die Immunabwehr des Körpers fit ist, haben Erkältungsviren schlechte Chancen. Neben einer gesunden Ernährung ist auch die richtige Körpertemperatur wichtig. Kälte ist nicht per se nachteilig für den Körper. Sie kann aber das Immunsystem schwächen und dadurch eine Erkältung wahrscheinlicher machen. Daher ist es sinnvoll, sich warm zu halten. Am einfachsten geht das natürlich, indem wir uns warm anziehen. Mütze, Handschuhe, dicke Socken und eine gefütterte Jacke sind bei niedrigen Temperaturen der richtige Dresscode. Manchmal reicht das allerdings nicht aus. Dann helfen kleine Wärmespender zuverlässig und schnell. Wärmekissen mit Moorgel können zum Beispiel kurz in die Mikrowelle gelegt werden und halten dann besonders kalte Körperpartien lange angenehm warm. Da auch kalte Füße das Immunsystem schwächen können, sollten Sie immer dafür sorgen, dass Ihre Füße warm bleiben. Dafür gibt es zum Beispiel Fußwärmer mit einer integrierten Wärmeflasche, die für wohlige Temperaturen sorgen. Unterwegs bleiben die Füße mit praktischen Sohlenwärmern warm, die einfach in die Schuhe gelegt werden können.
Weitere Tipps, wie Sie Ihre Füße und damit Ihren gesamten Körper gesund halten, finden Sie hier.
Entschleunigung im Alltag – Wie Sie Stress vermeiden können
Entspannungsphasen sind für eine gesunde Lebensweise ebenso wichtig wie eine ausgewogene Ernährung und ausreichend Bewegung. Auch wenn kurzzeitiger Stress uns zu Höchstleistungen antreibt, führt chronischer Stress zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen. Innere Unruhe, Schlafstörungen und erhöhter Blutdruck sind nur einige Anzeichen für einen gestressten Körper. Ziehen Sie vorher unbedingt die Notbremse und schalten Sie auch mal ab.
Anti-Stress-Tipps:
Ausreichend Schlaf: Während wir schlafen, kann sich unser Körper geistig und physisch erholen. Bei Schlafproblemen kann Lavendel hilfreich sein. Spezielle Duftstoffe im Lavendel aktivieren Rezeptoren in unserem Gehirn, die dafür sorgen, dass wir uns entspannen. So kann Lavendel innere Unruhe vertreiben und Ängste lösen. Duftpotpourris oder spezielle Sprays mit Lavendel wirken beruhigend und helfen beim Einschlafen.
Waldbaden: Spaziergänge im Wald, bei denen bewusst die Natur wahrgenommen wird, dienen der Entschleunigung und helfen dabei, neue Energie zu tanken. Frische Luft und viel Tageslicht sind vor allem in den kalten Wintermonaten besonders wichtig für das Wohlbefinden.
Wellness: Gönnen Sie sich einen Spa-Tag. Auch zuhause können Sie bewusst relaxen. Ein ausgiebiges Schaumbad, ein Fußbad oder eine Massage laden den inneren Akku schnell wieder auf.
Viel Bewegung: Körperliche Aktivität trainiert nicht nur unsere Muskeln, Bänder und Sehnen, festigt unsere Knochen und hält unsere Organe gesund. Sie sorgt auch für gute Laune. Durch Sport werden Dopamin, Endorphin und Serotonin ausgeschüttet – die sogenannten Glückshormone. Deshalb sorgt Sport auch für Stressabbau.
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